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Er ist vielleicht nicht der erste Namen im Schweizer Hockey, der einen einfällt. Aber er ist einer, der schon lange an verschiedenen Orten und in verschiedenen Funktionen tätig war und ist. Zudem ist er aktuell bei einem Verein tätig, welcher symptomatisch für die grösste, zu lösende Aufgabe im Schweizer Hockey steht: die Strukturprobleme. Mario Antonelli, CEO und Sportchef des EHC Winterthur zeichnet einerseits die Ausgangslage in der neuen Swiss League für seinen finanziell kleinen Verein auf, andererseits versuchen die Jungs mit ihm herauszuschälen, was in der aktuellen Struktur des Schweizer Hockeys problematisch ist und ein Pulverfass für die Zukunft darstellt. Die Problemerkennung findet statt, die Lösungsfindung hingegen ist gar nicht so einfach.

Und als Vorwarnung: Ja, zuerst palavern die Jungs etwas gar viel, dann ist der EHC Winterthur doch noch mehr Thema als erwartet, ehe es voll und ganz in die Thematik über de facto die Zukunft des Schweizer Eishockeys geht. Mario Antonelli zeigt sich dabei aber als perfekter und kompetenter Gesprächspartner, einer der auch Optimismus ausstrahlt. Nicht unwichtig, nach all den teils übertriebenen Negativschlagzeilen.