Die Jungs begeben sich für einmal ganz tief ins Amateureishockey. Allerdings kann das, was dem EHC Grindelwald widerfährt, gleichermassen anderorts passieren. Denn das aktuell künstliche Eis soll in Grindelwald synthetischem Eis weichen. Was für den Laien auf den ersten Blick einer Lappalie gleichen mag oder einem Spiel mit vermeintlichen Synonymen, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Killer fürs Eishockey.
Der Ur-Grindelwaldner, Ex-Hockeyspieler und langjährige Trainer Daniel Meier, sowie der aktuelle Vereinspräsident und Nachwuchschef des EHC Grindelwalds, Daniel Demarmels, zeigen auf, welche fatalen Folgen das Vorhaben der Eisbahnbetreiber für ihren Verein, aber ganz generell für den Eissport in Grindelwald hätte. Die Jungs öffnen die Perspektive mit ihren Gästen ebenfalls auf die Gesamtschweiz und dadurch zeigt sich, warum diese Eisdiskussion kein rein grindelwaldnerisches Problem ist, sondern durchaus einen schweizerischen Faktor hat.