Die Coronakrise hat die Kunstwelt auf den Kopf gestellt. Die aktuelle Ausgabe vom Monopol Magazin blickt auf die Auswirkungen der Coronakrise und macht eine Bestandsaufnahme von der Situation der Museen und Biennalen, von Galerien, Auktionshäusern und Messen. Zwölf Künstlerinnen und Künstler,
Kuratorinnen und Kuratoren aus aller Welt erzählen,
wie die Pandemie ihr Leben beeinflusst. Ist das
globalisierte Kunstsystem noch aufrechtzuerhalten? Die chinesische Medienkünstlerin Cao Fei und die indische Künstlerin Shilpa Gupta berichten über die Lage in ihren Ländern, der schwedische Kunsthistoriker und Kurator Daniel Birnbaum setzt auf digitale Ausstellungsmöglichkeiten und Innovationen, auch zum Schutz der Umwelt, die deutsche Künstlerin und Professorin für Experimentalfilm an der Universität der Künste Berlin Hito Steyerl setzt sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen für Künstler*innen ein. Monopol Chefredakteurin Elke Buhr spricht über die Ansichten der Künstler*innen und Kurator*innen und auch über die Titelstory.
Moderation: Yvi Strüwing
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über - Bedeutet das – gemeinsam mit dem Klimawandel – das Ende der globalisierten Kunstwelt?
Es steht uns viel Leid bevor, von
Kunsthochschulen,die schließen werden,Galerien, die ihre
Miete nicht mehr bezahlen können, und verlorenen Arbeitsplätzen. Falls es etwas Positives gibt, dann
vielleicht, dass dieser Moment des Stillstands uns alle dazu bringt, neu zu bewerten, was wir
wirklich brauchen. Wir gehen mit uns selbst und unseren Handlungen achtsamer um.
Chus Martínez,
Daniel Birnbaum, Ippolito Pestellini Laparelli,
Hans Ulrich Obrist,, Hito Steyerl,
Ruangrupa, Elena Filipovic, Katharina Grosse
und Niama Safia Sandy
In unserer Bestands- aufnahme berichten wir von der Situation der Museen und Biennalen, von Galerien, Auktions- häusern und Messen.