Der Zwang zur Selbstästhetisierung in den Sozialen Medien * Müssen wir nicht alle dauernd Lebenskünstler sein? Und wird das von dieser Vorlesung nicht unterstützt? * Gegen die Lebenskunst, mit der man sein Leben optimieren soll * Die schlechte Lebenskunst übt ein ins Einverständigsein mit dem Gegebenen * Für eine Lebenskunst, die sich an der Unverregelbarkeit der Kunst orientiert * Lebenspraxis und ästhetische Praxis können nicht instrumentell verknüpft werden * Für Kunst muss die Lebenspraxis de-instrumentalisiert werden * Es geht nicht um die Verbesserung der Work-Life-Balance, sondern um die Überschreitung des Gegebenen * Wer in der ästhetischen Praxis steckt, wird - wohl oder übel – ein anderer oder eine andere * In den Sozialen Medien lassen sich einverständige und unterwerfende Projekte von kritischen, überschreitenden Projekten sehr wohl unterscheiden * Das Post-Digitale und die Überschreitung der Sozialen Medien