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Diesmal tauchen Tim Koschwitz und Djamil Deininger in die spannende Debatte rund um künstliche Intelligenz (KI) ein und die Frage: Brauchen wir ein Arbeitsschutzgesetz für den Einsatz von KI? Tim und Djamil nehmen euch mit auf eine wilde Fahrt durch die Möglichkeiten und Risiken dieser Technologie. Wie immer haben sie ausgelost, wer für und wer gegen argumentiert – Tim sagt "Ja" zu einem Schutzgesetz, Djamil "Nein". Von dystopischen Visionen à la Terminator bis hin zu praktischen Alltagsbeispielen wie KI-Terminbuchungen beim Friseur: Hier wird diskutiert, was KI für unsere Jobs und unsere Zukunft bedeutet. Freut euch auf scharfe Argumente, unerwartete Wendungen (Nina Ruge lässt grüßen!) und einen erweiterten Blickwinkel, der euch zum Mitdenken anregt. Steigt ein – es wird aufregend!

Gegenüberstellung der Pro- und Contra-Punkte
Tim Koschwitz (Pro Arbeitsschutzgesetz)Standpunkt: Tim argumentiert dafür, dass ein Arbeitsschutzgesetz nötig ist, um die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze und Arbeitnehmer zu regulieren.
Pro-Punkte:

Schutz vor Massenarbeitslosigkeit: Tim malt ein düsteres Bild (inspiriert von einer KI-geschriebenen Dystopie), in dem KI ganze Berufsgruppen wie Ärzte, Schriftsteller oder Übersetzer ersetzt, was zu einem wirtschaftlichen Kollaps führen könnte, wenn niemand mehr Kaufkraft hat.

Überwachung am Arbeitsplatz: Er warnt vor KI-Systemen, die Arbeitnehmer überwachen (z. B. Mausklicks im Homeoffice) oder sogar Kameras und Mikrofone aktivieren könnten – ohne klare Regeln fehlt der Schutz vor Missbrauch.

Diskriminierung durch KI: Tim hebt hervor, dass KI bei Einstellungen, Beförderungen oder Kündigungen entscheiden könnte und fragt, wie Transparenz und Fairness ohne gesetzliche Vorgaben gewährleistet werden sollen.

Haftungsfragen: Wer ist verantwortlich, wenn KI Fehler macht (z. B. ein Kran auf der Baustelle versagt)? Tim sieht hier einen Bedarf an klaren rechtlichen Regelungen.

Wirtschaftliche Stabilität: Er betont, dass unregulierter KI-Einsatz die Nachfrage nach Produkten senken könnte, wenn zu viele Jobs wegfallen, und plädiert für faire Arbeitsbedingungen.

Djamil Deininger (Contra Arbeitsschutzgesetz)Standpunkt: Djamil ist gegen ein Arbeitsschutzgesetz, da er KI als Chance sieht und Fortschritt nicht durch Regeln bremsen will.
Contra-Punkte:

Fortschritt nicht aufhalten: Djamil vergleicht KI mit der Elektromobilität – wer den Wandel verpasst (wie Deutschland mit dem Verbrenner), bleibt zurück. KI sollte frei entwickelt werden dürfen.

Neue Möglichkeiten statt Jobverlust: Er nennt Beispiele wie die KI beim Friseur, die keine Jobs killt, sondern Arbeit erleichtert, und sieht Potenzial in Automatisierung "dummer" Tätigkeiten.

Übersetzer-Beispiel: Djamil argumentiert, dass sensible Bereiche (z. B. UNO, NATO) menschliche Übersetzer brauchen werden, und KI-Tools wie Airpods mit Übersetzungsfunktion den Alltag bereichern, ohne verboten werden zu sollen.

Bestehende Gesetze reichen: Diskriminierung? Dafür gibt’s Antidiskriminierungsgesetze, die KI einhalten kann. Haftung? Die Firma, die KI einsetzt, ist verantwortlich – kein neues Gesetz nötig.

Lösungen statt Schutz: Statt Jobs zu schützen, schlägt er Umschulungen, Grundeinkommen oder Förderprogramme vor, um Menschen in der KI-Zukunft zu unterstützen, und sieht Handwerk als zukunftssicher.

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