In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Eigentümertransparenz auf dem Immobilienmarkt: Was hat sie mit Wohnungsnot, Sanktionen, Landgrabbing und der Bekämpfung von Kriminalität zu tun? Unser Gast ist Matthias Waltersbacher, Experte für den Wohnungsmarkt beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Das BBSR ist maßgeblich an der Forschung und Entwicklung von Politikempfehlungen für Bauwesen, Stadtentwicklung und Raumplanung beteiligt. Es unterstützt die Bundesregierung, insbesondere die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, bei der Gestaltung von Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung von Bau- und Wohnstrukturen sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen in städtischen und ländlichen Gebieten.
Eigentümertransparenz spielt in diesem Kontext eine entscheidende Rolle und hat verschiedene Auswirkungen. Eine transparente Eigentümerstruktur unterstützt Stadtplanungsbehörden dabei, die Verantwortlichen für bestimmte Immobilien und ihre Entwicklungsabsichten besser zu verstehen, was zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beiträgt und den Bedürfnissen der Gemeinschaft gerecht wird.
Des Weiteren ist die Bekämpfung von Geldwäsche ein wichtiger Aspekt. Durch die Offenlegung der wahren Eigentümer können Aufsichtsbehörden verdächtige Transaktionen identifizieren und untersuchen.
Insgesamt trägt die Eigentümertransparenz dazu bei, den Immobilienmarkt fairer, sicherer und effizienter zu gestalten. Sie ermöglicht faktenbasierte Entscheidungen in demokratischen Prozessen und fördert damit das Engagement vor Ort. Dies und einiges mehr diskutieren die Gastgeber Robert Krägenbring und Peter Ache mit Ihrem Gast.
Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V.
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