"Mein Beruf ist es, anderen Menschen zu helfen, die Welt besser zu
machen", sagt Carolin Silbernagl, Vorstand der Spendenplattform
Betterplace. Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt sie,
wie sie zum Berliner Sozialunternehmen kam – und was bei der Planung
eines gemeinnützigen Hauses für die Zivilgesellschaft alles bedacht
werden muss. Unter anderem ist sie nämlich dafür zuständig, den
Ex-Google-Campus in Berlin aufzubauen. Silbernagl, Jahrgang 1979, begann
ihre Karriere bei Stiftungen, sie hat also Erfahrung mit solchen
Aufgaben. Sie sagt: "Wenn einem finanzieller Status ein großes Anliegen
ist, dann landet man nicht im Sozialen." Betterplace habe sich nach
New-Work-Überlegungen organisiert und komme ohne klassische Hierarchien
aus. "Wir haben die Führungspyramide infrage gestellt", sagt Silbernagl.
Für manche Themen sei sie daher eine Führungsperson. Andere Bereiche
aber liefen bei Kollegen zusammen. "Natürlich muss man ersetzbar sein –
so muss ich meine Arbeit auch gestalten", sagt Silbernagl. Sie arbeite
gern. Und sagt: "Ich habe mich immer gefragt, was es mit dieser
Wochenendfixierung auf sich hat. Manchmal freue ich mich auch auf die
Arbeitswoche."
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