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Description

Episode Summary

„Wie Eltern die malerische Ausdrucksfähigkeit ihres Kindes fördern können.“


Episode Notes

Kleinkinder bringen in den Zeichnungen das Erlebte zum Ausdruck, sie verarbeiten, was in ihrem Inneren passiert. Kunsttherapeutin und Psychotherapeutin i. A. Mag.a Christa Kucs beschreibt, dass bereits das Schmieren mit dem Babybrei eine wichtige erste Entwicklungsstufe des Kleinkindes darstellt. Es erfährt dadurch, dass es Spuren hinterlassen kann und erlebt sich ein Stück weit als kompetent und autonom. Mit der Verwendung von Malfarben, Stiften, etc. taucht das Kind in die nächste Entwicklungsstufe ein. Hier gilt es das Pflänzchen der Kreativität, die schöpferische Ausdrucksfähigkeit, gut zu pflegen und einen fruchtbaren Nährboden zu schaffen. Host Ruso bespricht mit Kucs förderliche Faktoren der malerischen Kompetenz. Von großer Bedeutung ist hier, wie enge Bezugspersonen auf die künstlerischen Werke der Kinder reagieren. Lob sieht sie differenziert: „Ein Kind möchte nicht etwas Schönes zeichnen, sondern innere Prozesse verarbeiten. Durch ein Lob verlagert sich der Fokus vom inneren Erleben auf außen und will in die Leistung“, so Kucs.


Zur Podcastfolge

Info:

Kunsttherapeutin Mag. Christa Kucs

www.kunsttherapie-kucs.at