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Die Meldungen: Herbert Kickl, der Chef der Freiheitlichen Partei Österreichs, hat einen

bedeutenden Schritt auf seinem Weg ins Kanzleramt geschafft, denn der

Bundespräsident hat ihm das Mandat für Verhandlungen erteilt. Jetzt verhandelt

er mit der Österreichischen Volkspartei, um seine Ambitionen als Kanzler zu

verwirklichen. Ein leichter Weg ist das sicherlich nicht, doch der Auftrag

könnte ihm den entscheidenden Vorteil verschaffen.

FPÖ-Chef Herbert Kickl plant, Verhandlungen mit der ÖVP für eine mögliche

blau-schwarze Regierung zu beginnen. Dabei steht eine breite Palette an Themen

auf seiner Agenda, die von Asylfragen bis hin zum Arbeitsmarkt reicht. Es wird

spannend zu beobachten sein, wie die ÖVP zu diesen Punkten steht und welchen

Kurs die Verhandlungen nehmen werden.

Kolumnist Niki Glattauer bemängelt, dass in Wien vierzig Schulen keinen

richtigen Direktor haben. Er berichtet von einer Person, die fünfundzwanzig

Bewerbungen für einen Lehrerjob abgeschickt hat, aber keine einzige Einladung zu

einem Vorstellungsgespräch erhalten hat. Glattauer kritisiert auch, dass ein

blauer Bildungsminister einem „Salto rückwärts“ gleichkäme.

"Bist du deppat?", dachte sich wohl der Wiener Taxifahrer Rade J., als er einen

Teenager dabei erwischte, wie dieser versuchte, sein Auto aufzubrechen. In den

vergangenen Monaten war Rade J. bereits mehrfach Opfer von Autoknackern

geworden. Doch dieses Mal hatte er das Glück auf seiner Seite und konnte den

Täter persönlich auf frischer Tat ertappen.

Eine Traditionsfirma aus dem Waldviertel, die seit sage und schreibe

achtundachtzig Jahren besteht, ist nun in die Insolvenz geraten. Das

Familienunternehmen, bekannt für die Herstellung von Schuhbändern und

Hosenträgern, hat leider den finanziellen Boden unter den Füßen verloren und

musste Insolvenz anmelden. Ein weiteres Kapitel österreichischer Handwerkskunst

schließt sich damit vorerst.

Eine Frau kaufte sich voller Vorfreude ein Auto, erlebte jedoch eine böse

Überraschung, als es plötzlich den Geist aufgab. Die teure Panne führte dazu,

dass sie das Fahrzeug zurückgeben wollte. Doch der Händler zeigte sich wenig

kooperativ und verweigerte die Rücknahme. In dieser verzwickten Situation

schaltete sich die Arbeiterkammer ein und klagte den Händler, um der Frau zu

ihrem Recht zu verhelfen.

Jetzt wird es ungemütlich: Eine neue Regelung der Europäischen Union macht

Baumwollkleidung praktisch illegal. Die EU strebt eine Kreislaufwirtschaft an

und dabei soll Baumwolle eigentlich keine Rolle mehr spielen. Doch ein solches

Verbot könnte drastische Folgen haben.

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