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Die Meldungen: Die ersten Gespräche wurden als "konstruktiv" beschrieben, und es besteht die

Möglichkeit, dass der Kickl-Pakt bereits in vier Wochen stehen könnte. Nach den

langwierigen und letztlich gescheiterten Verhandlungen der Ampelkoalition haben

sich die Freiheitlichen und die Volkspartei vorgenommen, es besser zu machen.

Jetzt bleibt abzuwarten, wie es genau weitergeht.

Die Auswirkungen der Rezession machen sich bemerkbar: Ein Traditionsunternehmen

namens TOBBY, das fast neunzig Jahre lang Bestand hatte, musste nun Insolvenz

anmelden. Für die Betroffenen bedeutet dies eine ungewisse Zukunft, denn viele

von ihnen waren noch nie beim Arbeitsmarktservice gemeldet. Besonders tragisch

ist dies für den Familienbetrieb, der nun als pleite gilt.

In einem Wiener Kindergarten im Bezirk Favoriten mussten die Kinder nach den

Ferien bei frostigen elf Grad Celsius frieren, da die Heizung ausgefallen war.

Die Verantwortlichen standen vor der Herausforderung, die Betreuung unter diesen

Bedingungen nicht mehr sicherstellen zu können.

Eine Umfrage hat ergeben, dass ein Wiener sage und schreibe eintausend Mal im

Krankenstand war. Kranke Arbeitnehmer sind für die Wirtschaft ein teures

Vergnügen, da sie Milliarden kosten. Für die Betriebe ist dies natürlich

ärgerlich, doch diesem speziellen Arbeitnehmer scheint das herzlich wenig zu

kümmern.

Eine Familie aus Flandorf bei Hagenbrunn steht vor einer echten Herausforderung,

die ihnen schlaflose Nächte bereitet. Ihr geliebtes Wohnhaus, das seit jeher im

Familienbesitz ist, soll abgerissen werden, weil es um sechsundsechzig

Zentimeter zu hoch ist. Die Vorstellung, dass ihr Traumhaus, das über

Generationen hinweg ein fester Bestandteil der Familie war, dem Erdboden

gleichgemacht werden könnte, ist für die Familie ein absoluter Albtraum.

Eine ehemalige Gefängniswärterin, die in ihrer Zelle mehrfach sexuelle Kontakte

mit einem Häftling hatte, muss nun selbst hinter Gitter. Die

einunddreißigjährige Frau, die offenbar mehr als nur ein Auge auf den Gefangenen

geworfen hatte, tauschte ihren Schlüsselbund gegen Handschellen ein. Mit einem

Hauch von Ironie wird sie nun die nächsten Monate die Perspektive wechseln und

das Leben hinter den Mauern aus einem neuen Blickwinkel kennenlernen.

In einem skurrilen Gerichtsprozess musste sich ein Wiener auf der Anklagebank

wiederfinden, obwohl er selbst Opfer einer Biss- und Messerattacke wurde. Der

exzentrische Fall dreht sich darum, dass ein ehemaliger Partner ihm in den Arm

biss und er sich lediglich zur Wehr setzte. Dennoch fand er sich wegen seiner

Reaktion schwer verletzt vor Gericht wieder.

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