Kinder, die erwachsen werden; Loslassen und Vertrauen und die Frage: Wie viel Halt brauchen unsere Kinder, wenn sie ihre eigenen Wege gehen?
Ein Morgen am Bus, die Tochter fährt das erste Mal auf Klassenfahrt und plötzlich ist da dieses Wechselbad der Gefühle. Freude und Stolz, aber auch Sorgen und das leise Ziehen im Herzen. Wie schafft man es, das eigene Kind loszulassen, ohne es mit den eigenen Ängsten zu belasten?
Alex und Chris sprechen über elterliche Rollenbilder, über die feine Linie zwischen Stärke zeigen und Verletzlichkeit zulassen. Warum „Shepherd“ manchmal die passendere Metapher für Eltern ist als „Designer“. Wie frühere Erziehungsmethoden von Strenge und Gewalt geprägt waren und was heutige bedürfnisorientierte Pädagogik besser (aber auch schwieriger) macht.
Dabei geht es auch um das ewige Gefühl, nicht genug zu sein und die Erkenntnis, dass Liebe, Humor und Gelassenheit vielleicht die wichtigsten Zutaten sind. Von „Codewörtern“ als geheime Schutzschilde zwischen Eltern und Kindern, über das Lernen aus eigenen Fehlern bis hin zu der Frage: Kann man überhaupt die richtigen Entscheidungen treffen, wenn man sich selbst noch oft unsicher ist?
Mit Humor, Nachdenklichkeit und dem üblichen Abdriften in Meta-Gespräche bleibt am Ende die Erkenntnis: Erziehung ist kein Plan, sondern ein Fluss.
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Noch ein Podcast:
Perspektiven auf Software & Design von Chris & Alex.
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