Sie sind eine Drehscheibe zwischen Betrieb, Jugendlichen und Berufsschule: Die Rede ist von Berufsausbildungsassistentinnen und Assistenten. Berufsausbildungsassistenz, kurz BAS, unterstützt junge Menschen vom Start bis zum Abschluss einer verlängerten Lehre oder der Teilqualifizierung. Menschen mit Behinderung können die BAS ebenso in Anspruch nehmen wie Menschen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf am Ende der Pflichtschule. Außerdem gehören zur Zielgruppe Menschen mit einem fehlenden oder negativen Pflichtschulabschluss oder Menschen, die Schwierigkeiten haben, eine Ausbildung zu beginnen.
Die Berufsausbildungsassistentinnen und Assistenten führen Feedback-Gespräche, können Nachhilfe organisieren und bei Bedarf auch Angebote, wie Jobcoaching hinzuziehen. So können praktische Fertigkeiten im Betrieb vertieft werden.
Was die BAS-NEBA unseres Mitglieds Jugend am Werk Wien bewirkt, zeigt die Geschichte zweier junger Frauen. Gefördert wird dieses Unterstützungsangebot vom Sozialministeriumsservice.
Wir sind zu Besuch im Fußpflegeinstitut Eva Zaluska, das zeigt, das junge Menschen mit verlängerter Lehre wertvolle Mitarbeiterinnen für eine KMU sind. Und wir besuchen einen BILLA-Markt in Wien-Floridsdorf in dem vier junge Menschen mit verlängerter Lehre ausgebildet werden. Auch der Weg zur Führungskraft ist möglich.
Jugend am Werk - Unterstützen, Begleiten, Fördern, Qualifizieren (jaw.at)
Berufsausbildungsassistenz | Berufliche Integration in den ersten Arbeitsmarkt (jaw.at)