Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit den Rechten von Menschen aus der LGBTIQ-Community am Arbeitsmarkt. LGBTQUIA+: Dieser Begriff kommt aus dem Englischen und steht für: Lesbian, Gay, Bisexual, Transsaxual/Trensgender, Queer, Intersexual und Asexual . Das Plus inkludiert weitere Identitäten, wie zum Beispiel non-binär oder genderfluid.
Im 1. Beitrag erklärt Sandra Konstatzky, die Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft, wie sie und ihre KollegInnen Menschen unterstützen, die u.a. wegen ihrer sexuellen Orientierung/bzw. Geschlechtsidentität diskriminiert werden. Die Gleichbehandlungsanwaltschaft ist kostenfrei und berät vertraulich. Stellt dieser oder jener Vorfall eine Diskriminierung dar? Was könnte man rechtlich machen? Welche Ansprüche stehen mir zu? Was ist eine Schlichtung? All diese Fragen können in den Beratungen zur Sprache kommen.
Themen, die besprochen werden:
Die Website der Gleichbehandlungsanwaltschaft: gleichbehandlungsanwaltschaft.gv.at.
Auf Instagram: wege_zur_gleichbehandlung
Im 2. Beitrag sind wir beim Verein Sprungbrett in Wien. Lin Jannach ist in der pädagogischen Leitung von Sprungbrett Ausbildungsfit. Lin ist non-binär und erzählt, wie beim Sprungbrett über Geschlechtsidentität gesprochen wird, was so ein sicherer Ort für Jugendliche bedeutet und wie sie auf die Arbeitswelt vorbereitet werden.
Themen, die besprochen werden:
Verein Sprungbrett: Sprungbrett für Mädchen* und junge Frauen* Beratungsstelle Wien
Dachverband für berufliche Inklusion: www.dabei-austria.at
Foto: ALT-TEXT: Eine Menschenmenge nimmt an einer Pride-Parade teil, während sie bunte Regenbogenfahnen schwenken. Die Teilnehmer tragen regenbogenfarbene Kleidung und Accessoires. Im Hintergrund sind historische Gebäude und ein blauer Himmel mit einigen Wolken zu sehen. Die Szene strahlt Freude und Zusammenhalt aus, während die Menschen für die Rechte und die Sichtbarkeit der LGBTIQIA+-Community demonstrieren.
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