Eine ungewöhnliche Folge von Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT
ONLINE. Denn gerade findet ein alles andere als gewöhnliches
Fußballturnier statt, die WM in Katar. Christian Spiller, einer beiden
Hosts, ist in Berlin geblieben, aber Oliver Fritsch erzählt von seinen
ersten Eindrücken aus Doha.
Er sieht die WM immer noch kritisch, aber zugleich auch, dass in Katar
ein Fußballfest stattfindet. Ein Widerspruch? Vielleicht, aber er sagt:
“Ich habe den Eindruck, dass es uns Europäern schwer fällt, auf die
Widersprüche, die das Leben und die Politik hergibt, einzulassen.”
Die beiden Hosts reden über Falsifizierbarkeit, TV-Quoten und Guckscham
und darüber, warum die WM vor allem in Deutschland boykottiert zu werden
scheint. Dem Land des Moralweltmeisters? Aber vielleicht ja auch besser
Moralweltmeister als gar kein Titel, so Spiller.
Es geht aber auch um Sport. Zum Beispiel über die bisher überzeugendsten
Mannschaften dieses Turniers. Für Fritsch ist das Frankreich, für
Spiller Brasilien. Und sie diskutieren natürlich über das deutsche Team,
das gegen Japan nicht so schlecht war, wie es im Nachhinein gemacht
wurde. Und natürlich über das Tor von Niclas Füllkrug gegen Spanien.
“Ein Moment, den man nicht vergisst”, sagt Fritsch.
Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung nehmen wir unter fussball@zeit.de
entgegen. Lob auch. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast von ZEIT
ONLINE. Er erscheint zur WM außer der Reihe jede Woche.
Texte und Szenen, die wir in dieser Folge besprochen haben:
- Olis Kolumne
- Olis Japan-Text
- Szene Füllkrug-Tor
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