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In diesem Jahr wäre der Maler Caspar David Friedrich 250 Jahre alt
geworden, darum zeigt die Hamburger Kunsthalle in einer großen
Ausstellung viele seiner Werke. Friedrich ist 1774 in Greifswald
geboren, 1840 starb er in Dresden, in Hamburg war er vermutlich nie,
gemalt hat er die Stadt auch nicht – seine Werke zeigen gern einsame
Felslandschaften, karge Bäume und mystische Klosterruinen. Trotzdem
scheint die Liebe der Hamburger zu dem Maler der Romantik grenzenlos,
schon in den ersten vier Wochen besuchten mehr als 130.000 Menschen die
Ausstellung „Kunst für eine neue Zeit” – wie kommt das?

Darüber spricht Maria Rossbauer in der zweiten Folge des
Elbvertiefungs-Podcasts mit Oskar Piegsa, dem Redakteur für Kunst,
Kultur und Bildung der ZEIT:Hamburg. Oskar erzählt darin, was der erste
Direktor der Kunsthalle, Alfred  Lichwark, mit Hamburgs Liebe zu
Friedrich zu tun hat – und weiß Rat, wie man die Menschenmassen in der
Kunsthalle beim Betrachten seiner Bilder am besten erträgt.

Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt
– mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger
als 30 Minuten.

Die Texte zur Folge sind im Jahr 2023 in der ZEIT:Hamburg erschienen:

"Wanderer über dem Nebelmeer": Unsere "Mona Lisa"

Caspar David Friedrich: Willkommen im Nichts

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