Die Stadt Hamburg ist weltberühmt für ihre Gewerbeflächen. Das mag
zunächst schräg klingen, ist aber die Wahrheit: die Kontorhäuser, die
Speicherstadt, die imposante Innenstadt-Architektur, auch die Skyline an
der Binnenalster – alles Gewerbeflächen. Aber braucht Hamburg
tatsächlich so viele Flächen?
Aktuell stehen in der Stadt rund 600.000 Quadratmeter Gewerbeimmobilien
leer. Gleichzeitig fehlt in der Stadt eine große Zahl an Wohnungen – es
gibt zu wenige, und es werden zu wenige neu gebaut. Gäbe es einen Weg,
die leeren Gewerbeflächen zu Wohnraum umzubauen?
Darüber spricht Florian Zinnecker in dieser Folge des Hamburg-Podcasts
»Elbvertiefung« mit dem ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias
Zacharakis. Der hat in New York einen Unternehmer getroffen, der ein
plausibles und sehr lukratives Geschäftsmodell entwickelt hat, um dieses
Problem zu lösen: Er baut leere Wolkenkratzer zu Wohnungen um. Könnte
das auch in Hamburg funktionieren? Ja, sagt Zacharakis. Und er erklärt
im Podcast, wie genau das funktionieren könnte, und warum es nicht
längst schon im großen Stil gemacht wird. Außerdem verrät er, wie
realistisch der Traum vieler Großstädter ist, in einer urbanen
Fabriketage zu wohnen.
Der Podcast »Elbvertiefung« erscheint jeden Samstag. Immer abwechselnd
diskutieren die beiden Leiter des Hamburg-Ressorts der ZEIT, Maria
Rossbauer und Florian Zinnecker, mit Kolleginnen und Kollegen aus ihrem
Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt
Deutschlands gerade umtreibt: persönlich und pointiert, und nie länger
als eine knappe halbe Stunde.
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