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Wie geht man mit einem Jungen um, dem niemand je beigebracht hat, was
richtig ist und was falsch? Um diese Frage kreist die neue Folge des
Hamburg-Podcasts „Elbvertiefung“. Die Rede ist von Amir S., der unter
ungeklärten Umständen in Marokko aufwuchs und monatelang die Menschen in
Hamburg in Atem hielt: weil er in der Stadt einen Einbruch nach dem
anderen verübte, meist allein; weil er zu jung ist, um strafmündig zu
sein – und weil er aus der Jugendhilfe-Einrichtung, in die ihn die
Polizei brachte, immer wieder türmte. Meist nur, um neue Einbrüche zu
verüben.

Welche Möglichkeiten hat die Polizei in einem solchen Fall? Wie
reagierten die Betroffenen, deren Wohnungen von Amir S. ausgeraubt
worden sind? Aus welchen Motiven könnte der Junge gehandelt haben? Kann
man Kindern wie ihm wirksam helfen, und wenn ja, wie? Und woran liegt
es, dass die Behörden und Hilfssysteme in Hamburg in diesem Fall derart
überfordert wirken?
Darüber spricht Florian Zinnecker, Leiter des Hamburg-Ressorts und Host
dieses Podcasts, mit Christoph Heinemann, der den Fall von Amir S. über
Monate hin recherchiert hat. Und sie diskutieren auch, mit welchen
Maßnahmen man sich vor Einbrüchen schützen kann.

Der Podcast „Elbvertiefung“ erscheint immer samstags, jede Folge –
abwechselnd moderiert von den beiden Hamburg-Ressortleitern Maria
Rossbauer und Florian Zinnecker – konzentriert sich auf ein Thema, das
die Menschen in Hamburg gerade besonders bewegt.

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