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Description

Der Adirondack-Chair ist aus Holz gebaut, wiegt stolze 18 Kilogramm, ist
weiß oder braun lackiert – und sehr gemütlich. Er fordert einen geradezu
dazu auf, sich hineinzufläzen und die Füße ins Gras zu stecken.
ZEIT:Hamburg-Autor Christoph Twickel ist davon überzeugt: Dieses
Möbelstück hat vielen Menschen das Chillen überhaupt erst beigebracht –
besonders den Hamburgerinnen und Hamburgern.

In Hamburg nämlich stehen Hunderte der Strahlensessel, wie sie auch
genannt werden, herum, im Park Planten un Blomen zum Beispiel und auf
den Alsterwiesen. Dabei ist der Adirondack-Chair eine US-amerikanische
Erfindung, das Patent für den Stuhl erlangte ein Tischler namens Harry
C. Bunnell schon im Jahr 1905. Wie also kam der Adirondack-Chair
überhaupt nach Hamburg? Warum galt er lange als heilungsfördernd für
Tuberkuloseerkrankte? Und weshalb sagte 1953 Hamburgs Erster
Bürgermeister Max Brauer, der Stuhl sei "einer der schönsten und
überzeugendsten Beweise für die Rückkehr unseres Volkes in die Familie
der freien Völker"? In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts
"Elbvertiefung" unterhalten sich Christoph Twickel und Host Maria
Rossbauer über die spannende Geschichte des Adirondack-Chairs. Und
natürlich geht es auch darum, an welchen besonders schönen Orten in der
Stadt man ihn finden kann. 

Jede Woche unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die
zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder
einem Kollegen aus der ZEIT über eine Frage, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal
locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten.

Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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