Zwischen 800.000 und 900.000 Menschen besuchen pro Saison ein Konzert in
der Elbphilharmonie. Rein rechnerisch müsste also jeder der 1,9
Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Hamburgs schon mindestens zwei-
bis dreimal im Konzerthaus im Hamburger Hafen gewesen sein – und gerade
hat der Vorverkauf für die nächste Saison begonnen. Eine große Gruppe
Menschen war aber noch kein einziges Mal da – sei es, weil die Karten
für sie zu teuer sind, oder auch, weil sie sich von dem, was die
Elbphilharmonie zu bieten hat, nicht angesprochen und gemeint fühlen.
In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung spricht
ZEIT-Ressortleiterin Maria Rossbauer mit Florian Zinnecker darüber,
woran das liegt – und wie die Elbphilharmonie noch publikumsfreundlicher
werden könnte. Florian Zinnecker leitet zusammen mit Maria Rossbauer das
Hamburg-Ressort und schreibt als Journalist selbst häufig über
Kulturthemen und klassische Musik. Im Gespräch erklärt er, was die
Elbphilharmonie weltweit einzigartig macht und wie man an Karten kommt –
aber auch, warum das Publikum dort bislang nicht die zentrale Rolle
spielt und warum es sich lohnen würde, das zu ändern.
Den Podcast Elbvertiefung moderieren Maria Rossbauer und Florian
Zinnecker im Wechsel. Immer samstags sprechen sie mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus dem Hamburg-Ressort der ZEIT über ein Thema, das
die Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade bewegt.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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