Der Hamburger Hafen gilt als Einfallstor für internationale
Drogenbanden. Immer wieder kommt es hier zu spektakulären Drogenfunden.
Erst Ende 2023 entdeckten Zollfahnder auf einem Frachter 500 Kilogramm
Kokain, Straßenverkaufswert: 35 Millionen Euro. Tatsächlich aber gehen
Ermittler davon aus, dass sie höchstens zehn Prozent des geschmuggelten
Rauschgifts entdecken.
Welche Drogen kommen hier schließlich an, und wie wirkt sich die Flut
auf die Stadt aus? Darüber spricht Maria Rossbauer in der neuen Folge
des "Elbvertiefungs"-Podcasts mit ZEIT-Hamburg-Redakteur Christoph
Heinemann. Er recherchiert zur Drogenkriminalität in Hamburg und erzählt
von Verstecken in Bananenkisten, zerlegten Kühlaggregaten und
Bergungsteams, die den Stoff aus den Containern herauszufischen
versuchen. Davon, wo die Grenzen der Ermittler sind – und wen man in
Hamburg um Hilfe bitten kann, wenn man selbst oder ein geliebter Mensch
in den Drogenstrudel gerät.
Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin
oder einem Kollegen aus ihrem Team über eine Frage, die die
Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt
– mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger
als 30 Minuten.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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