Hamburg hat Sommerferien. Eine gute Gelegenheit, um einen Blick auf den
kleinsten und entlegensten Teil der Stadt zu werfen: die Insel Neuwerk,
gelegen in der Helgoländer Bucht im Wattenmeer, rund 120 Kilometer von
allen anderen Hamburger Stadtteilen entfernt. Neuwerk ist drei
Quadratkilometer groß, ein Ringdeich schützt das Land vor der Flut, die
wichtigste – und einzige – Sehenswürdigkeit: der Leuchtturm der Insel.
Historisch war Neuwerk ein strategisch wichtiger Posten, weil die
Schiffe auf dem Weg in und aus dem Hamburger Hafen dort vorbeikommen.
Heute ist die Insel vor allem bei Urlaubern und Vogelkundlern beliebt.
Es gibt aber auch Menschen, die dauerhaft hier leben: Die Zahl der
Bewohnerinnen und Bewohnern Neuwerks beträgt 21 – noch. Denn Neuwerk hat
ein Nachwuchsproblem.
Davon erzählt in der aktuellen Podcastfolge der Elbvertiefung die
ZEIT-Redakteurin Annika Lasarzik. Sie verbrachte für die ZEIT eine Woche
auf der Insel und erlebte dabei hautnah, was es bedeutet, den Alltag auf
der Insel zu bestreiten.
Im Gespräch mit dem Podcast-Host Florian Zinnecker, Leiter des
Hamburg-Ressorts, berichtet Annika Lasarzik von den Sorgen der
Inselbewohner, ihrem Blick in die Zukunft und auch sehr dringlichen
Fragen. Etwa: Was, wenn es auf der Insel brennt? Und: Sie gibt Tipps,
was man auf der Insel unbedingt erlebt haben sollte.
Im Hamburg-Podcast Elbvertiefung, der immer samstags erscheint, sprechen
die ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker und Maria Rossbauer mit
den Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Ressort über Fragen, die die
Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreiben. Immer
persönlich und prägnant – und nie länger als eine knappe halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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