Wer in Hamburg am Falkensteiner Ufer steht und über die Elbe zum anderen
Ufer schaut, der hat in Wahrheit nicht das andere Elbufer vor Augen –
sondern die Insel Neßsand. Sie ist so groß wie 203 Fußballfelder,
vergleichbar mit dem Hamburger Stadtpark. Neßsand wird bevölkert von
Dachsen, Rehen, Hermelinen, sehr vielen Vögeln und einer Rotte
Wildschweine. Und von Uwe Florin, der aufpasst, dass außer ihm keine
anderen Menschen die Insel betreten. Denn das ist verboten – den Vögeln
zuliebe.
Weil Neßsand wirklich idyllisch ist und auch sehr einladend aussieht,
stößt das allerdings häufig auf Unverständnis.
Wer die Menschen sind, die sich über das Verbot hinweggesetzt haben und
mit welchen Methoden, wie Neßsand überhaupt entstanden ist – und welche
alternativen Ausflugsziele es gibt: Darüber spricht Florian Zinnecker in
dieser Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung mit seiner Kollegin
Viola Diem, die auch selbst schon auf Neßsand war – ganz legal. Auch
davon berichtet sie im Podcast – und sie verrät, wie die Wildschweine
auf die Insel gekommen sind.
Der Podcast Elbvertiefung erscheint immer samstags. Die beiden
ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker
sprechen abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem
Ressort über ein Thema, das die Stadt gerade bewegt – persönlich,
prägnant und nie länger als eine halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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