In Hamburg kann man etliche Kunstwerke zu jeder Tageszeit besuchen, und
das völlig kostenlos. Teils stammen sie von berühmten Künstlerinnen und
Künstlern, teils haben sie selbst Kulturgeschichte geschrieben – dennoch
bleiben sie häufig unbemerkt. Denn sie befinden sich nicht in einem
Museum, sondern draußen, im öffentlichen Raum. Um diese Kunstwerke
bekannter zu machen, hat Hamburg das Amt der Stadtkuratorin bzw. des
Stadtkurators erfunden. Aktuell wird es von Joanna Warsza bekleidet,
einer renommierten polnischen Kuratorin. Fünf Jahre lang soll sie die
Diskussionen um Kunst im öffentlichen Raum beleben. Ende 2024 trat
Warsza ihr Amt an, in diesen Tagen ist ihre erste Ausstellung zu sehen:
From the Cosmos to the Commons (deutsch: Vom All zum Allgemeingut) im
Stadtpark.
In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" spricht der Host
Florian Zinnecker mit Oskar Piegsa über die Arbeit der Stadtkuratorin,
über die Geschichte der Kunst im öffentlichen Raum, bei der Hamburg mehr
als einmal wegweisend war – und natürlich geht es auch um die
Kunstwerke, die man im Hamburg außerhalb der Museen entdecken kann, wie
die Bismarck-Statue im Alten Elbpark und die Goldwand in der Veddel. Der
Podcast "Elbvertiefung" erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer und
Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten,
sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen aus dem
Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt
Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nur
selten länger als eine halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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