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Menschen, die unter schweren psychischen Erkrankungen leiden und in
extremen Momenten zur Gefahr für sich selbst oder für andere werden –
solche Fälle sind zum Glück selten. Dennoch geschieht es. Im Mai etwa
stach eine Frau, die nach ZEIT-Informationen an einer paranoiden
Schizophrenie leidet, am Hamburger Hauptbahnhof wahllos mit einem Messer
auf Passanten ein. Die Stadt Hamburg legte vor Kurzem einen Plan vor,
der Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen besser unterstützen
und solche Fälle künftig verhindern soll.

In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" sprechen
Podcast-Host Maria Rossbauer und ZEIT:Hamburg-Autor Tom Kroll über den
Psychiatrieplan 2025. Tom Kroll erklärt, warum dieser für Hamburg
dringend notwendig ist, was das Konzept genau beinhaltet und welche
Herausforderungen bei der Umsetzung bestehen. Es geht um die Frage, ob
ein solches Modell auch in anderen Regionen erfolgreich sein könnte und
ob der Psychiatrieplan die Situation in Hamburg tatsächlich nachhaltig
verändern kann.

Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint einmal pro Woche. Maria Rossbauer
und Florian Zinnecker, die gemeinsam das Hamburg-Ressort der ZEIT
leiten, sprechen im wöchentlichen Wechsel mit Kolleginnen und Kollegen
aus dem Team über ein Thema, das die Menschen in der zweitgrößten Stadt
Deutschlands bewegt. Immer persönlich, prägnant und pointiert – und nur
selten länger als eine halbe Stunde.

Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.

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