Hamburg hat wunderschöne Spielplätze. Mit steilen Rutschen für die
mutigen Kinder, mit hohen Kletterbäumen für die gelenkigen, mit feinem
Sand und Eimeraufzügen für die kreativen. "Doch ab einem gewissen Punkt
wird ein Spielplatzbesuch in dieser Stadt immer zum Problem", schrieb
ZEIT:Hamburg-Ressortleiterin Maria Rossbauer vor einigen Wochen in der
ZEIT. "Dann nämlich, wenn jemand auf die Toilette muss." Von den 772
öffentlichen Spielplätzen Hamburgs verfügen nach Angaben der dafür
zuständigen Umweltbehörde gerade einmal elf über eine angeschlossene
WC-Anlage.
Im Gespräch mit Florian Zinnecker erzählt Maria Rossbauer, die als
Mutter von drei Kindern mit der Problematik bestens vertraut ist, von
der Argumentation der Behörde, warum ein Toilettenausbau auf
öffentlichen Spielplätzen nicht für notwendig sei. Sie berichtet auch
von einer besonderen Lösung aus der Stadt Zürich – und sie kennt einen
Trick, wie sich das Notdurftproblem zumindest in manchen Fällen lösen
lässt, ohne dass alle sofort nach Hause aufbrechen müssen. Und natürlich
verraten Maria Rossbauer und Florian Zinnecker auch, wo die schönsten
Spielplätze Hamburgs sind.
Jeden Samstag sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker im
Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" über ein Thema, das die Menschen in der
zweitgrößten Stadt in Deutschland umtreibt – immer persönlich, pointiert
und prägnant und nie länger als eine knappe halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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