Laut einer Studie des ADAC sind die Verkehrsteilnehmerinnen und
-teilnehmer in Hamburg überdurchschnittlich unzufrieden – egal, ob sie
mit dem Auto, dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß
unterwegs sind. Das empfundene Unglück der Hamburger Autofahrerinnen und
-fahrer ist jedoch mit Abstand am größten.
In der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" nennt
ZEIT-Redakteur Frank Drieschner dafür gleich mehrere Gründe. In Hamburg
gebe es schlichtweg nicht genug Platz für die 800.000 Autos, die in der
Stadt zugelassen sind – "Städte sind nicht für Autos gemacht", sagt
Drieschner, "und jeder Autofahrer ist grundsätzlich jedem anderen im
Weg." Dazu komme ein zweiter Grund: "In Hamburg wird auf eine verrückte
Weise über den Straßenverkehr diskutiert."
Worin diese Verrücktheit liegt, welche Rolle dabei der Hamburger
Verkehrssenator spielt und warum die Baustellen auf den Straßen der
Stadt ein viel kleineres Problem darstellen als oft vermutet – darüber
spricht Frank Drieschner im Podcast mit ZEIT-Hamburg-Ressortleiter
Florian Zinnecker. Und natürlich auch darüber, wie die Ursachen der
Unzufriedenheit zu lösen und zu beheben wären.
Der Podcast »Elbvertiefung« erscheint immer samstags. In jeder Folge
diskutieren die beiden Hosts Maria Rossbauer und Florian Zinnecker
abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem
Hamburg-Ressort der ZEIT über ein Thema, das die Stadt gerade bewegt –
mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als
30 Minuten.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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