Wer ein Haus bauen will, hat im Moment nicht unbedingt Spaß. Die
Grundstückskosten steigen, genau wie – seit dem Krieg in der Ukraine –
die Preise für die Baumaterialien. In manchen Städten legen
Baugenossenschaften Projekte auf Eis, weil sie zu teuer geworden sind.
Nun aber präsentiert Hamburgs Stadtentwicklungsbehörde einen Plan, der
dem Wohnungsmarkt einen Schub geben soll. Eine Art Leitfaden namens
Hamburg-Standard soll die Kosten für Neubauwohnungen um ein Drittel
senken und so die Errichtung vieler neuer Häuser ermöglichen. Was ist
das für ein Wundermittel? Und kann das wirklich funktionieren?
In der neuen Folge des Hamburg-Podcasts "Elbvertiefung" spricht Maria
Rossbauer mit Christoph Twickel über den Hamburg-Standard. Es geht
darum, wie genau gespart werden soll, was das mit DIN-Normen und
Trittschalldämmungen zu tun hat, und ob Wohnungen so noch schön und
stilvoll werden können. Christoph Twickel erzählt, wo heute schon nach
dem Hamburg-Standard geplant wird, und was das für Wohnungen werden. Und
natürlich geht es auch darum, ob die Idee die Lage in Städten
tatsächlich verändern kann – und wie man vorgehen sollte, wenn man nach
dem Hamburg-Standard bauen will.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de.
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