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245 Meter hoch sollte der Elbtower in der HafenCity eigentlich werden,
und ein neues Wahrzeichen Hamburgs. Ein glänzendes Riesenhaus, entworfen
vom Staararchitekten David Chipperfield, mit schicken Büros und
Geschäften. Doch nach hundert Metern war Schluss: Die Immobilienfirma
Signa ging insolvent. Fortan gab es viele Diskussionen darüber, wie es
mit dem Turm weitergehen kann – und er bekam so manchen Spitznamen, wie
„kurzer Olaf“, weil Hamburgs Ex-Bürgermeister Olaf Scholz das
Hochhausprojekt einst angeschoben hatte.

In dieser Woche nun kündigte die Stadt Hamburg an, als Co-Investorin
gemeinsam mit einem Konsortium um den Immobilienunternehmer Dieter
Becken bei dem Projekt einzusteigen – und den Turm selbst zu Ende zu
bauen. Dafür will die Stadt 595 Millionen Euro ausgeben.

Wie kam es zu dieser Wende? Und ist das nun wirklich die Rettung für den
„kurzen Olaf“?

Darüber diskutieren in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts
Elbvertiefung der Host Maria Rossbauer und der ZEIT:Hamburg Autor
Christoph Twickel. Die beiden sprechen darüber, warum nun ausgerechnet
ein Naturkundemuseum in den unteren Teil des Turms ziehen, und warum er
nur noch 199 Meter hoch werden soll. Es geht darum, ob es wirklich eine
gute Idee der Stadt Hamburg ist, einen Teil des Turms zu kaufen – und
natürlich sprechen die beiden auch darüber, wann – und ob – denn wohl
tatsächlich weitergebaut wird.

Der Podcast "Elbvertiefung" erscheint immer freitags. Die Hosts Maria
Rossbauer und Florian Zinnecker, die das Hamburg-Ressort der ZEIT
leiten, sprechen abwechselnd mit ZEIT-Kolleginnen und -Kollegen über ein
Thema, das die Menschen in der Stadt gerade bewegt – persönlich,
prägnant und selten länger als eine halbe Stunde.

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