Zehntausende Menschen demonstrieren täglich in Georgien gegen ein
Gesetz, das zivilgesellschaftliche Organisationen dazu verpflichtet,
sich bei mehr als 20 Prozent finanzieller Unterstützung von jenseits der
Grenzen offiziell als "ausländischer Agent" registrieren zu lassen. Die
Erfahrungen mit einem ähnlichen Gesetz in Russland lässt viele fürchten:
Das Gesetz könnte ein entscheidender Schritt sein, sich mehr und mehr zu
einem autoritären Staat wie Russland zu entwickeln und vom europäischen
Weg abzukommen. Den EU-Kandidatenstatus könnte Georgien nun jedenfalls
verlieren. In dieser "Ostcast"-Folge erzählen Michael Thumann und Alice
Bota, was es mit diesem Gesetz auf sich hat, warum es nicht vergleichbar
ist mit einer US-amerikanischen Variante – und was die demonstrierenden
Menschen in Georgien so aufregt.
Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft
der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern.
Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail.
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