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Die deutsche Außenministerin bezahlt einen afrikanischen Gigolo für Sex;
die Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist eigentlich
ein Mann; und die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten wiederum führt
Kinder Pädokriminellen in Europa zu – all das sind Falschnachrichten,
und ihre Spur führt nach Russland. Längst arbeiten russische
Trollfabriken und Medienfirmen daran, die öffentliche Meinung in
Deutschland zu beeinflussen. Sie basteln zum Beispiel
Doppelgänger-Seiten – Webseiten, die zwar aussehen wie die
Internetauftritte bekannter Medien, in Wirklichkeit aber Fälschungen
sind, mit lauter Falschnachrichten. Oder sie streuen Falschmeldungen
über Telegram-Kanäle und andere soziale Medien. Damit soll in
Deutschland – und nicht nur hier – Verwirrung und Zweifel gestreut und
die Legitimität von Behörden und Regierung untergraben werden.

In dieser Ostcast-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie
Russland mit seinen Desinformationskampagnen arbeitet und welche Ziele
es verfolgt. Sie stellen die Erkenntnisse von Expertinnen und Experten
vor, die sich mit Russlands hybridem Informationskrieg seit Jahren
beschäftigen. Wie viel Erfolg haben die Angriffe mit Desinformation? Wie
gut sind wir darauf vorbereitet? Und was können wir alle dagegen tun? 
 

Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft
der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern.
 

Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail.

 

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