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Der Krieg in Bosnien und Herzegowina ging im Sommer 1995 dem Ende zu,
als die bosnische Serbenführung vor einem Friedensschluss in den von ihr
besetzten Gebieten noch schnell Fakten schaffen wollte. Sie ließ die
Stadt Srebrenica, eine muslimische Enklave in Ostbosnien, erobern und
die muslimischen Männer von ihren Familien trennen. In einem nahe
gelegenen Vorort erschossen die Serben mehr als 8.000 von ihnen. Ein
Genozid, befanden internationale Gerichte später, und wohl das
schlimmste Verbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. 

Alice Bota und Michael Thumann sprechen im "Ostcast" mit der
ZEIT-Redakteurin Simone Gaul über Hintergründe und bisher unbekannte
Details des Verbrechens. Simone Gaul hat gemeinsam mit ihrem
Kollegen Bastian Berbner eine fünfteilige ZEIT-Podcast-Serie über die
Ereignisse von Srebrenica recherchiert.

Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft
der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern.

Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. 

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