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Im November haben die Amerikaner der Ukraine erstmals erlaubt, mit ihren
ATACMS-Raketen militärische Ziele auch auf russischem Territorium
anzugreifen – zumindest im Süden Russlands, in der Region Kursk. 

Wladimir Putin reagierte umgehend, ließ eine Rakete namens Oreschnik auf
die ukrainische Stadt Dnipro abschießen und schuf damit einen
Präzedenzfall. Diese Rakete fliegt zwar nicht so weit wie eine
Interkontinentalrakete, aber immer noch weiter als eine
Mittelstreckenrakete. Vor allem kann sie aber auch nuklear eingesetzt
werden. 

In dieser "Ostcast"-Folge diskutieren Alice Bota und Michael Thumann,
welche Ziele Putin mit seinen Drohungen verfolgt. Sie gehen der Frage
nach, zu wem er eigentlich spricht, wenn er den Einsatz nuklearer Waffen
anbringt – und warum allein das Reden darüber so ungeheuer gefährlich
ist.

Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft
der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen
und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen
Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern.

Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail.

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