Die Welt steuert auf 2,8 Grad mehr zu. Welche Folgen hätte das? Und wie
viel Hitze kann ein Mensch eigentlich ab? Eine Reise in die derzeit
wahrscheinlichste Klimazukunft.
Auf der Klimakonferenz in Belém wird derzeit verhandelt, wie sich die
Klimakrise einhegen lässt. Wenn die Welt mit der derzeitigen
Klimapolitik fortfährt, dürfte die Welt bis zum Jahr 2100 um 2,8 Grad
aufheizen. So lautet die jüngste Schätzung der Vereinten Nationen. Das
deutlich mehr, als sich die Weltgemeinschaft im Pariser Abkommen zum
Ziel gesetzt hatte.
Aber was bedeutet das genau? Wie sähe eine Welt konkret aus, die sich in
den nächsten 75 Jahren auf 2,8 Grad über dem vorindustriellen Niveau
erwärmt? In diesem Was jetzt? – Spezialgehen wir mit Wissensredakteurin
Elena Erdmann auf eine Reise in die derzeit wahrscheinlichste
Klimazukunft.
Natürlich lässt sich natürlich nicht genau vorhersagen, wann welcher
Wald wo brennen wird, oder welche Landstriche überflutet werden. Aber
was sicher ist: Wenn Dürren, Überschwemmungen oder Hitzewellen mehr
werden, wird das langfristig zu Lebensmittelengpässen, Artensterben und
riesigen Migrationsbewegungen führen.
In dieser Folge besprechen außerdem: Warum werden Überschwemmungen
häufiger? Wie viel Hitze kann ein Mensch überleben? Und welche
Auswirkungen hat es, wenn Korallenriffe wie das Great Barrier Reef
sterben.
Den in der Folge erwähnten Text über den Untergang von Tuvalu finden Sie
hier.
Die komplette Recherche zu Klimaszenarien finden Sie hier.
Moderation: Ole Pflüger
Skript: Alicia Kleer
Sprecherin: Poliana Baumgarten
Redaktion: Jannis Carmesin
Produktion: Markus Gläser
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