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Mit einigen ihrer Aussagen hat sie für ziemlich viel Aufsehen gesorgt.
Etwa als die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche angekündigt
hat, dass Deutschland rund 40 neue Gaskraftwerke brauche und sie den Bau
veranlassen wolle. Auch lässt die CDU-Politikerin gerade überprüfen, ob
der Ausbau von Solar- und Windstrom zu schnell geschehe, ob es
Deutschland mit der Energiewende vielleicht sogar übertrieben habe.
Selbst die Klimaziele stellt sie infrage.

Mit diesen Äußerungen hat die neue Ministerin nicht nur Klimaschützer
irritiert, sie scheint tatsächlich einen grundlegenden Kurswechsel
einzuleiten. Doch wohin führt die Energiepolitik der neuen Regierung?
Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem
ZEIT-Wirtschaftspodcast über Geld, Macht und Gerechtigkeit.

Zu Gast ist die Energieökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut
für Wirtschaftsforschung. Sie sagt: "Offensichtlich ist die Ministerin
davon getrieben, dass sie den Klimaschutz nicht hoch hängen will."
Kemfert bezweifelt auch, dass der Fokus auf derart viele neue
Gaskraftwerke klimapolitisch sinnvoll sei. Mit den beiden
ZEIT-Wirtschaftsredakteuren Carla Neuhaus und Zacharias Zacharakis
diskutiert sie, wie der Strom für Unternehmen und Verbraucher günstiger
werden kann – und was passieren müsste, damit der Ausbau von Wind und
Solar weiter vorangeht.

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