Wer wird deutscher Meister? Glaubt man den Wettquoten, dann ist die
Antwort schon vor dem Start der neuen Bundesligasaison klar: der FC
Bayern München. Zum zehnten Mal in Folge hat der erfolgreichste
Bundesligist dieses Jahr die Meisterschaft gewonnen, der 32.
Meistertitel insgesamt. Eine Dominanz, wie es sie in keiner anderen
professionellen Fußballliga gibt.
Wie aber kann man diese Dominanz brechen und die Bundesliga endlich
wieder interessant machen? Dieser Frage gehen die Moderatoren Lisa
Hegemann und Jens Tönnesmann in einer neuen Folge des
Wirtschaftspodcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE nach. Mit dem
ZEIT-Redakteur Sebastian Kempkens sprechen sie darüber, wie die
Bundesliga ökonomisch funktioniert. Und mit dem Ökonomen Stefan Legge
von der Universität St. Gallen diskutieren sie, wie die Bundesliga
wieder wettbewerbsfähig werden könnte.
Legge hat den Profifußball ökonomisch analysiert und ist zu dem Schluss
gekommen, dass sich der FC Bayern durch eine kluge Ausnutzung der
50+1-Regel vom Wettbewerb abgesetzt hat. Im Podcast erzählt er, wie der
Verein das gemacht hat, warum andere nicht so stark davon profitiert
haben, welche Veränderungen die Bundesliga wirklich wieder spannend
machen würden – und warum selbst die Bayern sich wünschen, dass sie
wieder richtige Konkurrenz bekommen.
"Das Paradoxon ist, dass der FC Bayern immer Meister werden möchte, aber
nicht immer Meister werden möchte", sagt Legge.
Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus, Jens
Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im
Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem
Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
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