Die Preise für Flüge nach Mallorca oder Birmingham sind in diesem Jahr
so hoch wie lange nicht. Bleibt das jetzt so? Wir haben den
Deutschland-Chef von EasyJet gefragt.
In Gesprächen mit Freunden, Nachbarn, Verwandten hört man es seit
einigen Monaten immer wieder: Fliegen ist so teuer geworden. Familien,
die ihren Sommerurlaub buchen wollen, müssen für die Flugreise nicht
selten fast doppelt so viel zahlen wie vor einem Jahr. Aber stimmt
dieser Eindruck, der sich momentan verbreitet, und lässt er sich auch
statistisch belegen? Und wenn ja – könnte es sein, dass die Preise auch
dauerhaft höher bleiben, als sie es lange waren?
Hinter uns liegen gut 20 Jahre des schier unaufhaltsamen Aufstiegs der
Billigfluglinien in Europa. Es war lange normal, für weit unter 100 Euro
pro Person im Sommer nach Sizilien zu fliegen oder für ein Wochenende
nach Birmingham. Die Kosten aber steigen, vor allem für den Treibstoff.
Aber spiegeln sich darin auch schon die Klimaschäden des Fliegens wider?
Darüber sprechen wir mit Stephan Erler, dem Deutschland-Chef von
EasyJet, in der neuen Folge von Ist das eine Blase?, dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Erler sagt: "Unser
Durchschnittstarif liegt nach wie vor unter 70 Euro." Das sei weiterhin
ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis.
Moderiert wird die Folge in dieser Woche von Jens Tönnesmann und
Zacharias Zacharakis.
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