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Solange es Discounter in Deutschland gibt, gibt es auch das Konzept der
Eigenmarken. Die Aldi-Schokolade mit den Haselnüssen, der Kaffee aus
eigener Herstellung, die Lidl-Nudeln, die halb so viel kosten wie die
Spaghetti der italienischen Markenproduzenten. Bisher schienen beide
Markenwelten im Handel gut miteinander zu harmonieren, günstig und ein
bisschen einfacher versus mehr Markenimage und dafür etwas teurer.
Zuletzt aber hat sich in diesem Verhältnis etwas verschoben.

Vor allem der Lidl-Konzern hat weitgehend unbemerkt von einer breiteren
Öffentlichkeit große Fabriken aufgebaut oder aufgekauft, in denen das
Unternehmen für seine Läden die Lebensmittel selbst produziert. Nudeln,
Backwaren, Speiseeis, Schokolade, Getränke. Damit wächst der Discounter
nicht mehr nur in der Breite durch immer mehr Filialen in immer mehr
Ländern, sondern auch entlang der eigenen Lieferkette. Aber was bedeutet
das für die Kundinnen und Kunden, und für die Lebensmittelbranche
insgesamt?

Darüber sprechen wir in der neuen Folge von "Ist das eine Blase?", dem
Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über Geld, Macht und
Gerechtigkeit. Zu Gast ist der Wirtschaftsprofessor Stephan Rüschen, der
an der Dualen Hochschule in Heilbronn zum Handel in Deutschland forscht
und lehrt. Außerdem mit dabei in unserem Kollegengespräch: Marcus
Rohwetter, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Und wie immer am
Ende auch ein Tier.

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