Die einen waren begeistert, die anderen entsetzt, als die
Bundesregierung 2023 ankündigte, eine neue Chipfabrik vom US-Konzern
Intel in Magdeburg mit rund zehn Milliarden Euro zu unterstützen. Ist
das die Chance, sich von Chips aus Fernost unabhängig zu machen und
Tausende neue Arbeitsplätze zu schaffen? Oder ist es rausgeworfenes
Geld, weil Deutschlands Industrie die Chips eigentlich nicht braucht,
Fachkräfte ohnehin begehrt sind und der Konzern eines Tages weiterziehen
wird?
Ziemlich genau ein Jahr nach der Entscheidung stellt sich Christoph
Schell im Wirtschaftspodcast Ist das eine Blase? den Fragen von
Zacharias Zacharakis und Jens Tönnesmann. Schell arbeitet im
kalifornischen Santa Clara in der Chefetage von Intel daran, die
Fabriken des Chipkonzerns mit Aufträgen zu versorgen. Im Podcast erklärt
Schell, was die Chipfabrik dem Standort Deutschland bringen soll, warum
sie das viele Geld wert sei und ob es etwas gibt, was ihren Erfolg noch
bedrohen könnte.
Außerdem ist uns unser Kollege August Modersohn aus dem Leipziger
ZEIT-Büro zugeschaltet, der uns über die neuesten Entwicklungen rund um
den Fabrikbau informiert. Moderiert wird die Folge von den
ZEIT-Redakteuren Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis.
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