Autos, die ohne Fahrer fahren, wie von Geisterhand und das ganz normal
im städtischen Straßenverkehr: Robotaxis sind keine Science-Fiction
mehr, in einigen Städten und Regionen gehören sie seit Längerem zum
Straßenbild. Dort lassen sie sich einfach per App bestellen und sie
bringen den Besteller an den gewünschten Zielort. In den USA dominiert
bisher Google-Schwester Waymo den Markt, jetzt mischt auch Tesla mit –
und Elon Musks Autofirma will dabei einiges anders machen.
ZEIT‑Korrespondent Nicolas Killian beobachtet die Branche schon lange
und ist nun als einer der Ersten mit den neuen Tesla-Robotaxis
mitgefahren. Im Gespräch mit Neustart‑Host Henrik Oerding erzählt er,
wie autonomes Fahren in San Francisco funktioniert, wie Tesla Waymo
Konkurrenz machen will und wie es um die Sicherheit der Autos bestellt
ist. Bisher konzentrieren sich die Robotaxi-Anbieter auf die USA, es
gibt erste Expansionspläne für Großbritannien, in Hamburg gibt es ein
Modellprojekt – aber wann kann man in Deutschland regulär einsteigen?
Und brauchen unsere Städte wirklich noch mehr Autos?
Im „Arbeitsspeicher“ geht es um OpenAIs neuen „Atlas“ und was der
KI-Browser über das ChatGPT-Unternehmen und seine Konkurrenz mit Google
verrät. Außerdem: Grokipedia, Elon Musks Wikipedia‑Alternative, die sich
nicht nur bei ihrem Namen deutlich bei Wikipedia bedient hat – nicht der
erste Angriff auf Wikipedia. Es geht auch wieder in ein „Rabbithole“:
Der KI-Assistent Poke, der erst überzeugt werden will, damit man ihn
nutzen darf.
Haben Sie Feedback oder Fragen zur Folge? Dann schreiben Sie uns gern
an neustart@zeit.de.
Im ZEIT-Podcast "Neustart" ordnen die Hosts Henrik Oerding und Meike
Laaff mit ihren Kolleginnen und Kollegen ab sofort Woche für Woche ein,
was gerade in der Digitalwelt passiert – und was dies für die
Offlinewelt bedeutet. Auch, aber nicht nur für Nerds. Jeden Donnerstag
erscheint eine neue Folge.
Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.
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