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Eines der wohl wichtigsten Themen im Nationalratswahlkampf 2024 (und auch früherer Wahlkämpfe) trägt die Überschrift „Migration“. Auf politischer Ebene wird in diesem Thema zumeist mit emotionalen Zugängen gearbeitet und das trägt nicht viel zu einem lösungsorientierten Ansatz bei. Kann man über dieses Thema überhaupt vernünftig reden? Ja kann man, und zwar mit der Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin Judith Kohlenberger. Sie hat in jüngster Zeit zwei bemerkenswerte Bücher veröffentlicht, nämlich „Grenzen der Gewalt“ und „Gegen die neue Härte“, und über die spricht Host Stefan Lassnig in dieser Episode von "Ganz offen gesagt" mit Kohlenberger: Im Lichte welcher gesellschaftlichen Entwicklungen muss man die extrem polarisierende Debatte in diesem Kontext sehen und was meint Kohlenberger mit dem Begriff der „neuen Härte“? Und warum kann uns der Begriff der „Zugewandtheit“ vielleicht vor schlimmen Entwicklungen bewahren?

Links zur Folge:

Judith Kohlenberger (Homepage)

Buch "Gegen die neue Härte"

Buch "Grenzen der Gewalt"

Podcastempfehlung der Woche:

"Judging Amanda Knox"

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