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Das muss man sich auch erst mal trauen: In einer Zeit, in dem der «Anti-Fleisch-Aktivismus» durchaus Konjunktur hat, baut der bekannte Baselbieter Metzger Christoph Jenzer ein neues Fleischverarbeitungsgebäude. Für satte 11 Millionen Franken.

Warum tut er das? Und kann er damit seiner Branche ein positiveres Image verschaffen? Das diskutiert «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann mit Politredaktor Benjamin Wirth. Letzterer sagt: «Unternehmer wie Jenzer zeigen, wie man mit Fleisch und dessen Konsum vorbildlich umgeht.» Das zeige sich auch im Grösseren, bei Bell, wo sich CEO Lorenz Wyss ebenfalls dezidiert in der Öffentlichkeit dafür einsetze: Positiv, aber auch kritisch, wenn es um Massentierhaltung und ähnliche schädliche Entwicklungen geht.

Ein Problem jedoch bleibt: Die Unternehmen finden fast keine Lehrlinge mehr. Was tun?

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