Das Medienkollektiv Juarlin aus Ciudad Juarez über Medienrepression und die Gefahren journalistischer Arbeit in Mexiko
Im Oktober wurde Claudia Sheinbaum als erste Präsidentin Mexikos vereidigt. Sie folgte auf den für seine repressive Medienpolitik in Verruf geratenen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador, der seit 2018 im Amt war. Obrador gilt als bekanntes Beispiel für den Konflikt zwischen einem Präsidenten und Medienschaffenden. Der südnordfunk bat Kathrin Zeiske und Leobardo Alvarado vom Medienkollektiv Juarlin aus Ciudad Juarez, einer Grenzstadt zum us-amerikanischen Bundesstaat Texas, über die Zeit der Repression von Medien, Meinungsfreiheit und über die Herausforderungen des kritischen Journalismus in Mexiko zu sprechen.