6. VORLESUNG - DIE GEGENWART DER SOZIALEN MEDIEN
Wie immer zu Beginn: Wiederholung zum Stand der Dinge * 1. Verlegung der Gegenwartserfahrung ins Individuum * 2. Erweiterung der Gegenwart zum Gestaltungsraum * 3. Gegenwart als Raum, in dem man sich dauernd entscheiden muss * 4. Gegenwart entsteht im Zusammenspiel von Individuum und Kultur * Aber ist dann Gegenwartserfahrung nicht beliebig, weil jeder andere Erfahrungen mit anderen Medien macht? * Twitter als Möglichkeitsraum für Gegenwartserfahrung * Wir lernen twitternd, dass es in der Gegenwart immer viele andere Gegenwarten gibt * Stellen sich mit Twitter, Instagram und Facebook unterschiedliche Gegenwarten her? * Lebt man in einer anderen Gegenwart, wenn man nichts mit den Sozialen Medien zu tun hat? * Erinnerung an die Fernseh-Verächter * Medienverweigerung und Gegenwartsblindheit * Wer die Sozialen Medien ignoriert, ist kein Medium der Gegenwart * Man muss sich auskennen, man muss experimentieren, man darf sich aber nicht unterwerfen! * Medium der Gegenwart sein heißt: Gegenwart beobachten – und gleichzeitig verstehen, wie in der Gegenwart die Gegenwart hergestellt wird * Die Aufgabe der Woche