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Zum Internationalen Frauentag bringt der Synapsenfunk eine Sendung über die erste Kriegsfotografin, die direkt von der Front berichtet hat. Gerda Taro belieferte in den 1930er Jahren Illustrierte Zeitschriften auf der ganzen Welt mit ihren Bildern aus dem Spanischen Bürgerkrieg. Sie wagte sich mit ihrer Kamera näher an den Krieg heran, als es jemals zuvor jemand getan hatte. Als deutsche Jüdin im Exil hoffte Taro wie so viele Spanienreisende der damaligen Zeit, mit ihrem Engagement für die Republik dem Nationalsozialismus etwas entgegensetzen zu können. Ihre Bilder zeigen unter anderem auch weibliche Soldatinnen. Obwohl das Thema Krieg in der allgemeinen Wahrnehmung nach wie vor eher männlich konnotiert ist, berichten heute mehr Frauen als Männer aus Kriesengebieten.