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Heute geht es um die Dokumentarfilmbewegung Direct Cinema, die in den 1960 Jahren in den USA ihren Anfang nahm.
Ich habe dazu ein Buch veröffentlicht und dachte mir, es macht Sinn daraus auch mal eine Podcastfolge zu machen. Wenn Ihr mehr wissen wollt, findet ihr hier mein Buch zum Thema: https://amzn.to/2IMWZiR

In den politisch bewegten 1960er Jahren entstand in den Vereinigten Staaten eine neue Form des Dokumentarfilms. Mobile Aufnahmegeräte und Synchronton machten eine neue Art des Filmemachens möglich. Die Direct Cinema-Bewegung setzte sich zum Ziel, den Betrachter möglichst das Gefühl zu vermitteln, nah am Geschehen zu sein. Die Pioniere des neuen Dokumentarfilms um Richard Leacock, D.A. Pennebaker und und Richard Drew legten großen Wert darauf, beim drehen so gut wie unsichtbar zu sein, um die Situation durch ihre Anwesenheit nicht zu verändern. Sie wollten eine "Fly on the Wall" sein.
Dieses Buch zeigt die Eigenschaften einer sehr spezifischen Filmgattung in einer politisch bewegten Zeit.

Mehr von mir findet ihr unter www.denniseighteen.de