Momo
In dem Roman "Momo" von Michael Ende, geht es um ein junges und aufgewecktes Mädchen. Das herzensgute Kind Momo ist sowohl anderen Kindern, als auch Erwachsenen eine gute Freundin. Eines Tages machen sich Lebenszeitdiebe (die grauen Herren) unbemerkt in ihrer Stadt breit. Diese vollständig in grau gekleideten Männer empfehlen den Stadtbewohnern, ihre Zeit nur noch für "sinnvolle Dinge" zu verwenden. Die Menschen beginnen Zeit zu sparen, arbeiten schneller und gönnen sich nur selten Pausen, Erholung und Freizeit.
Doch trotz der permanentem Hektik und Eile fehlt es plötzlich allen an Zeit. Die Agenten der Zeitsparkasse (die grauen Herren) stehlen sie den Menschen. Kaum jemand hat noch Zeit für seine Mitmenschen und die generelle Lebensqualität sinkt. Momo erkennt das ihre Freunde immer unglücklicher werden. Sie begibt sich auf eine abenteuerliche Reise um die Zeitdiebe aufzuhalten und den Menschen die Freude am Leben wiederzubringen.
Unser heutiger Gast ist Judith van Waterkant und bekennender "Momo" Fan. Um ihren Mitmenschen Mut zu machen, erzählt sie gerne von Beppo dem Straßenkehrer. Diese Romanfigur teilt sich zu bewältigende Arbeit (eine Straße) in Abschnitte ein. Ein Schritt, ein Atemzug, ein Besenstrich. Mit solch einer Achtsamkeit und Präsenz im Moment, wird auch die größte Herausforderung zu einem Kinderspiel.
Wir bedanken uns für diesen anmutigen und tiefgründigen Podcast und wünschen Euch viel Vergnügen.
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Judith van Waterkant
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KataHaifisch
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