Juckreiz, Ausschläge und Geschwüre unter der Gürtellinie: Die Rede ist von sexuell übertragbaren Krankheiten, kurz STDs. Die Infektionszahlen von Syphilis, Tripper und Co. steigen derzeit stark, bei der Behandlung und Vorbeugung von STDs sind in den vergangenen Jahrzehnten zum Glück viele Verbesserungen gelungen. Aber wie war das früher? Geschlechtskrankheiten beschäftigen die Menschheit schon seit Jahrhunderten, lang vor der Entdeckung von Penicillin zum Beispiel. In dieser Folge des Wissenschaftsradios machen wir eine Zeitreise bis in die Antike, und fragen nach, wie sexuell übertragbare Krankheiten in vergangenen Epochen erklärt und behandelt worden sind. Zu Gast sind Laura Lick und Eduard Winter vom Naturhistorischen Museum in Wien. Sie haben die Ausstellung “Safe Sex: Comeback der Geschlechtskrankheiten” kuratiert, die derzeit im Narrenturm zu sehen ist.
Weitere Informationen zur Ausstellung: https://www.nhm.at/ausstellung/sonderausstellung/safe_sex
Mehr Infos zu sexuell übertragbaren Krankheiten und wie sie in Zukunft behandelt werden könnten: https://soundcloud.com/radioradieschen/wissenschaftsradio-sexuell-ubertragbare-krankheiten-auf-dem-vormarsch?in=radioradieschen/sets/wissenschaftsradio
Dieser Podcast ist ein Ausschnitt aus der Radio Radieschen-Sendung vom 18. November 2025.