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Pietro Maroni portraitiert den Komponisten Alfred Schweizer (4. Teil)

Algorithmus & Neue Tonalität: Übergänge

Die vierte Sendung mit Musik des Komponisten Alfred Schweizer widmet sich vor allem seinen Klaviermusiken, die er zwischen 1990 und 2006 schrieb. Dabei handelt es sich um Werke, die tonal geschrieben sind, aber in einer anderen Art als die Musik der Klassik und Romantik. Unter anderem helfen dem Komponisten algorithmische Computerprogramme, neue tonale Wege zu finden, so etwa bei den Übergängen von einzelnen musikalischen Abschnitten innerhalb eines Stücks.

Alfred Schweizer wurde am 4. November 1941 in Sevelen, Rheintal, geboren. Studium der Musik- und Sprachwissenschaft an der Universität Bern. Praktisch-musikalische Ausbildung am Konservatorium Bern (Theo Hirsbrunner, Sandor Veress). Von 1967 bis 1972 Kompositionsunterricht und Instrumentalkunde an der Musikakademie in Basel bei Klaus Huber. Daneben Ausbildung in Schulmusik und erste berufliche Tätigkeit als Musiktheorielehrer in Winterthur.Von 1970 bis 2003 Dozent für Musiktheorie und Komposition an der heutigen Hochschule für Musik und Theater in Biel. 1986/87 Studien am Schweizerischen Zentrum für Computermusik. Gründer des eigenen Labels „classic2000“ (www.classic2000.ch) und Produzent verschiedener Einspielungen, eigener und fremder Werke. Werkkatalog mit ca. 80 Werken ist verlegt beim Berner Musikverlag Müller & Schade (www.mueller-schade.com).