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Description

Some lyrics of my own with additional help by Sascha

Song
Chu Chu Rock

LLuvia hat Lust etwas zu essen, bei Papa ist jetzt Vollalarm.
Er kennt sie, weiß wie sie ist. Er kennt das, dass sie nicht alles isst.
Das will ich, aber jenes nicht, kein Brot, nein, das mag ich nicht, lieber bin ich tot.
Was soll das Kräftemessen, sie braucht was zu essen.

Papa ist am Fluchen, aber er backt ihr Pfannkuchen.
Mit Freuden hat er sie gemacht, da hat er bald nicht mehr gelacht.
Papa, die kannst Du selber mampfen, tun die auch noch so dampfen.
Was willst Du denn, mein Kind? Sie weiß es nicht, es ist ‘ne Sünd’.

Dem Kind nichts zu Essen zu geben, das geht nicht, das muss man mal erleben.
Man kann so einiges dabei erfahren. Es wird sich vieles offenbaren.
Da ruft Lluvia vor lauter Hunger, der Vater hat schon richtigen Kummer.
Du bist so blöd wie dieses Essen. Das kannst Du bitte selber fressen.

Sie möchte es nicht, es sollte nicht sein. Da steht er da, mit seinem Talent allein.
Klein und Groß sind in diesen Tagen nicht miteinander zu vertragen.
Einigkeit ist keine zu verspüren. Die Suppe wird kaum angerührt.
Es ist einfach nichts passiert. Kein bisschen wird da angenommen. Nein.

Reis mit Bohnen, ja, das geht. Doch gleich ist da etwas, was sie nicht versteht.
Warum sind da so viele Zwiebeln drin? So kocht man das, mein Kind.
Blind für ihr Empfinden befiehlt er ihr das zu essen,
Da kommt es zu einem Kräftemessen. Sascha, Du bist blöd. Wer das nicht falsch versteht?

Lluvia will keine Bohnen mehr, das ärgert ihren Papa sehr.
Da wirft er das Essen aus dem Fenster raus. Es landet unten vor dem Haus.
Das Handy in der Hand spielt das Kind und ist dabei fast schon in einem unbekannten Land.
Unbekannt sind ihr die Sorgen, die ihr Papa heute mit ihr hat.

Das Kind will vom Salat kein Blatt, es ist mit einer Linse schon satt,
Am Ende geht sie an den Schrank, dort gibt es, das ist mies, ein Süßigkeitenparadies.
Mit Gummibären in der Hand geht sie jetzt zurück in ihre eigene Welt.
Entrückt ist sie, wer hätte das gedacht, und seine Sorgen haben dem Papa wenig Mut gemacht.

Er hätte am liebsten für Lluvia ein Essen gemacht, das sie auch gerne hat.
Jedoch hat sie wenig für so etwas übrig, wenn es ihr nicht recht erscheint.
In ihrem Herzen ist sie da eine kleine Zicke, was ihr Papa nicht verneint.
Es findet sich an allem etwas, was ihr nicht gefällt. Das ist ihre Welt.