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Description

Some lyrics of my own

Gedicht
Fernweh und Meeresbrise
Heho, wir fahren bald zur See,
Hinter uns Berg und Schnee.
Nicht mehr an Land verkehren,
Den Ozean überqueren.
Brechen auf, machen mit,
Geben uns selbst den rechten Tritt.
Wollen, können, müssen schon,
Doch bewahren stets den guten Ton.

Wir kreuzen auf, gehen weiter,
Mal lustig, mal heiter,
Manchmal auch gescheiter.
Zum Leben sind wir bereiter
Als jene, die zu Lande sitzen,
Mit Zipfelmützen in ihren Stuben schwitzen.
Sie müssen sich gegenseitig eins überbraten,
Zur Belustigung und zum Schaden.

Wir fahren gleich zur See,
Hinter uns Burg, Berg und Schnee.
Nicht mehr an Land verkehren,
Lieber den Ozean überqueren.
Aufgebrochen, viel gelacht,
Gesprochen, gescherzt, geherzt.

Wir sind bei uns, lassen das Leben zu,
Die Zeit vergeht im Nu.
Spüren uns, fühlen uns, das Leben gedeiht.
Die anderen bleiben zurück, weit.
Sie schimpfen weiter, ich bin begeistert
Von deiner guten, lieben Art.

Jetzt lass ich mir sogar einen Bart wachsen.
Wir werden zur See fahren.
Jetzt, heuer oder in sieben Jahren.
Wir fahren immer, noch und zum Glück.
Bringen unsere Liebe in die Heimat zurück.
Das schenken wir uns, machen uns reich.

Wir sind füreinander gut, einander gleich.
Wir lieben, stärken, ehren uns.
Der große Wunsch bleibt bestehen,
Winde, die vorüberwehn.
Will so gerne mit dir gehen,
Bei dir sein, dich verstehen.